NaNoWriMo 2022 – ein ungewöhnlicher Start

Morgen ist es wieder so weit und der NaNoWriMo beginnt. Jedes Jahr ein großes Ereignis, auf das ich mich schon Wochen im Vorfeld freue.

Dieses Jahr stehe ich dem Ganzen mit gemischten Gefühlen gegenüber. Die letzten drei Wochen waren unglaublich turbulent, mein ganzes Privatleben schien kopfzustehen. Langsam wird es besser, aber ob ich es schaffe, wieder täglich zu schreiben? Irgendwie bezweifle ich das. Meine Schreibecke in dem Raum, den ich dereinst als „Arbeitszimmer“ bezeichnen möchte, sieht auch noch ziemlich kahl aus. Weniger Ablenkung, vielleicht?

Außerdem ist der erste Teil meiner Near Future-Story gerade bei Testlesenden, und dieser Gedanke lenkt gehörig ab. Wie soll ich mich da auf den potentiellen zweiten Teil konzentrieren, den ich im November fertigschreiben möchte?

Gut, wenn man sich da kleinere Ziele setzt. Dann werden es eben nicht die 50.000 Worte, na und? Ich will die Rohfassung beenden und mich dabei nicht überfordern. Dem Schreiben wieder aktiv und bewusst mehr Platz in meinem Leben einräumen, als es in letzter Zeit hatte. Darauf freue ich mich wirklich sehr, und das ist mein Ziel. Ungewöhnlich für jemanden, der sich sonst sehr auf die 50k fixiert, aber man muss ja auch mal was Neues im Leben ausprobieren.

Nehmt ihr dieses Jahr am NaNoWriMo teil?

Hinterlasse einen Kommentar